Kein Kölsch für Nazis

Ist ja nicht so, dass es mit Arsch huh, Zäng ussenander in Köln nicht sowieso schon lange eine Tradition vom “Aufstehen gegen rechts” geben würde, aber im Zuge der Ermittlungen des Correctiv Magazins hat es im ganzen Land eine Reihe vom Demonstrationen gegen rechte Umtriebe gegeben – so dann eben auch in Köln. Zunächst am Alter Markt, dann ein paar Tage später nochmal am Deutzer Rheinufer.

Die Bilder snd zwar schwarz-weiß, aber die Stimmung war genauso bunt, wie Köln es eben auch selber ist – und nicht braun wie Scheiße, die aus dem Abfluß der Geschichte wieder hochgespült wird.

Fort VI

Derzeit plagt mich eine fiese Erkältung. Der Arzt hat aber gesagt, dass ich durchaus mal eine Runde spazieren gehen soll. Dabei hatte ich heute hatte ich mein “neustes” Prachtstück dabei, eine Mamiya RZ67, geladen mit einem Ilford HP5. Immer noch einer meiner Lieblingsfilme, unter anderem auch weil er recht gutmütig in der Entwicklung ist. Vorne an der RZ ist das Mamiya Sekor Z 110mm/f2.8 dran. Coole Linse – mag ich.

Aufgenommen habe ich das Bild in der Nähe des Decksteiner Weihers, am ehemaligen Fort VI der Kölner Befestigungsanlagen. Ein (Schande über Dich, Stadt Köln!) leider total runtergekommenes Zeugnis der Kölner Geschichte.

Das ganze dann in Amaloco AM74, 1+19 entwickelt: 10 Min; 30 Sek. Agitation, danach alle 30 Sek. 5 Sek. lang.

Mehr aus der Serie in dem RZ67-Album auf flickr. Das nächste mal denke ich dann auch an den Sniper-Gurt für die Kamera oder eine Sackkarre. Und das ist ja schon nur die leichtgewichtige Plastik-Variante der RB67… Puh.